Aber wie ist das bei euch zu Hause, ihr Lieben jenseits des Meeres? Wann habt ihr zuletzt mal den Wind bewusst wahrgenommen?
Er ist so facettenreich – der Wind.Mal sacht und sanft, ein leises Säuseln.
Mal warm, mal kalt oder gar eisig.
Manchmal ist er so stark und tobend, dass man kaum noch gegen ihn anlaufen kann.
Dann zerzaust er die Haare und macht rote Wangen.
Wind kann zerstören.
Wind ist pure Energie.
Er kann aus allen Richtungen wehen, er weht, wo er will.
Manchmal kommt es uns so vor, als käme er aus allen Richtungen gleichzeitig. Aber manchmal weht er auch gar nicht, und es ist windstill.
Und dann fehlt er uns doch, der rauschende, warme, kalte, leise, laute, stürmische Wind.
Mögt ihr mit mir eine Bibelstelle lesen?
1. Könige 19, 11-13
Der Herr sagte: „Komm aus der Höhle und tritt auf den Berg vor mich hin! Ich werde an dir vorübergehen!“
Da kam ein Sturm, der an der Bergwand rüttelte, dass die Felsbrocken fliegen. aber der Herr war nicht im Sturm.
Als der Sturm vorüber war, kam ein starkes Erdbeben. Aber der Herr war nicht im Erdbeben.
Als das Beben vorüber war, kam ein loderndes Feuer. Aber der Herr war nicht im Feuer.
Als das Feuer vorüber war, kam ein ganz leiser Hauch.
Da verhüllte Elia sein Gesicht mit dem Mantel, trat vor und stellte sich in den Eingang der Höhle.
Eine Stimme fragte ihn: „Elia, was willst du hier?“
Doch wie spüren wir oder wie empfinden wir ihn in unserem Leben?
Als Sturm, von dem wir herumgeschleudert werden?
Als Erschütterung, die in uns gewaltige Gefühlsbrocken auslöst?
Als Feuer, das in uns brennt?
Sturm, Feuer, Erdbeben – in all diesen Naturerlebnissen könnte uns Gott erscheinen. All diese Ereignisse sind machtvoll, sie zeigen Kraft und Stärke – sie sind erschreckend.
Aber Elia weiß und erkennt sofort, dass Gott im sanften Säuseln des Windes ist, und darum tritt er hervor und stellt sich Gottes Frage: „Was willst du hier?“
Dass sich Gott im sanften Säuseln, im leichten Hauch, offenbart, das überrascht. Und tröstet gleichzeitig: denn nicht in der zerstörerischen Kraft der gewaltigen Natur kommt Gott zu uns, sondern sanft und lieblich treibt er uns an, spricht uns an, gibt uns Fingerzeige. Wer immer nur das Gewaltige von Gott erwartet, wird vermutlich enttäuscht werden.
Nicht im Offensichtlichen zeigt sich Gott, sondern im Überraschenden.
Schon ein leiser Lufthauch genügt, damit wir uns an heißen Sommertagen erfrischt fühlen, damit ein Drachen fliegen kann. Mit einer ganz sanften Brise kann ein Segelboot oder ein Surfboard angetrieben werden. Ein Hauch von Rückenwind genügt, damit uns Fahrradfahren leichtfällt oder damit ein Windrad Strom erzeugen kann.
Was ist eigentlich dein Antrieb?
Was ist der leise Lufthauch, der dich erfrischt und weiter machen lässt, auch wenn der Alltag hitzig wird?
Wodurch wirst du beflügelt?
Welche Brise treibt dein Lebensschiff vorwärts und wie erfährst du Rückenwind auf der Fahrradtour durch dein Leben?
Dass sich Gott im sanften Säuseln, im leichten Hauch, offenbart, das überrascht. Und tröstet gleichzeitig: denn nicht in der zerstörerischen Kraft der gewaltigen Natur kommt Gott zu uns, sondern sanft und lieblich treibt er uns an, spricht uns an, gibt uns Fingerzeige. Wer immer nur das Gewaltige von Gott erwartet, wird vermutlich enttäuscht werden.
Nicht im Offensichtlichen zeigt sich Gott, sondern im Überraschenden.
Schon ein leiser Lufthauch genügt, damit wir uns an heißen Sommertagen erfrischt fühlen, damit ein Drachen fliegen kann. Mit einer ganz sanften Brise kann ein Segelboot oder ein Surfboard angetrieben werden. Ein Hauch von Rückenwind genügt, damit uns Fahrradfahren leichtfällt oder damit ein Windrad Strom erzeugen kann.
Was ist eigentlich dein Antrieb?
Was ist der leise Lufthauch, der dich erfrischt und weiter machen lässt, auch wenn der Alltag hitzig wird?
Wodurch wirst du beflügelt?
Welche Brise treibt dein Lebensschiff vorwärts und wie erfährst du Rückenwind auf der Fahrradtour durch dein Leben?
Vielleicht möchtest du dir ein paar Notizen auf ein Stückchen Papier machen - nimmst du ein quadratisches Stück Papier, dann kannst du gleich daraus noch ein Windrädchen basteln. Willst du es ganz "perfekt" machen, so wie wir es in der Morgenandacht hatten, dann kannst du dir hier eine Art Bastelbogen runterladen.
Um aus deinem Papierquadrat ein Windrädchen zu basteln, brauchst du noch einen Bleistift mit Radiergummi, eine Stecknadel und eine oder zwei Perlen. Soll das Windrad nicht nur deinen Schreibtisch zieren, sondern auch zum Spielen sein, dann solltest du noch einen Korken benutzen, damit die Stecknadel niemanden verletzen kann.
Um aus deinem Papierquadrat ein Windrädchen zu basteln, brauchst du noch einen Bleistift mit Radiergummi, eine Stecknadel und eine oder zwei Perlen. Soll das Windrad nicht nur deinen Schreibtisch zieren, sondern auch zum Spielen sein, dann solltest du noch einen Korken benutzen, damit die Stecknadel niemanden verletzen kann.
Hier haben wir schon mal gezeigt, wie man ein Windrad bastelt!
Ihr Lieben jenseits des Meeres, und auch ihr, hier auf der Insel: möge Gott euch begleiten, als Rückenwind, der euch vorwärts bringt und als Gegenwind, für den Fall, dass ihr eine "falsche" Richtung einschlagen wollt!
Das wünscht euch
Monika |
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