Im Handumdrehen im Winde wehen – Windrädchen basteln
Hallihallo meine Lieben. Hier bin ich wieder, eure Mara!
In der letzten Flaschenpost von mir haben wir die Luft sichtbar gemacht. Heute geht es auch um Luft, aber um bewegte Luft!
Hier auf Föhr ist die Luft oft in Bewegung, hier gibt es meist einen Wind. Mal
weht nur eine sanfte Brise, genauso gibt es aber auch den schweren Sturm.
Eigentlich kann man den Wind gar nicht sehen - genau wie die Luft - aber wir
können sehen, was er bewegt. Der Wind kann sehr stark sein und sogar große Windmühlenflügel und
Windräder zum Drehen bringen. Diese Kraft des Windes kann dann zur Stromerzeugung genutzt
werden. Es gibt auch andere Möglichkeiten, Strom zu erzeugen, aber die Windkraft ist eine umweltschonende Variante.
Heute wollen wir ein Windrad selber basteln. Das erzeugt zwar keinen Strom, sieht aber toll aus und macht uns den Wind sichtbar! Es sind die bunten, im Kreis wirbelnden Windrädchen, die Jung und Alt begeistern – und das schon seit vielen Jahren. Dieses Modell bastelten bestimmt schon eure Großeltern, als sie in eurem Alter waren.
Heute wollen wir ein Windrad selber basteln. Das erzeugt zwar keinen Strom, sieht aber toll aus und macht uns den Wind sichtbar! Es sind die bunten, im Kreis wirbelnden Windrädchen, die Jung und Alt begeistern – und das schon seit vielen Jahren. Dieses Modell bastelten bestimmt schon eure Großeltern, als sie in eurem Alter waren.
Material
- Ein quadratisches Papier (meins ist 15x15 cm groß, es geht auch kleiner!)
- Schere
- Lineal
- eine Stecknadel
- einen Bleistift mit Radiergummikopf
- eventuell noch eine Perle und einen Flaschenkorken
Das Papier diagonal Ecke auf Ecke falten.
Auffalten und die anderen zwei Ecken aufeinander falten
Auffalten und die anderen zwei Ecken aufeinander falten
Das Papier sollte jetzt so aussehen:
Damit du es besser erkennen kannst, habe ich die Falzlinien mit einem Lineal noch mal nachgezogen.
Kannst du es erkennen: einen Teil der Linien habe ich gestrichelt, einen Teil durchgezogen. Die durchgezogene Linie musst du mit der Schere einschneiden, bis zur gestrichelten Linie.
Woher weißt du, wie lang die durchgezogene Linie sein muss? Ganz einfach: es ist ungefähr die Hälfte, kommt nicht so ganz genau drauf an, wenn du zu kurz geschnitten hast, kannst du später nachschneiden, wenn du zu lang geschnitten hast, wird das Windrad ein wenig "wabbelig".
Kannst du es erkennen: einen Teil der Linien habe ich gestrichelt, einen Teil durchgezogen. Die durchgezogene Linie musst du mit der Schere einschneiden, bis zur gestrichelten Linie.
Woher weißt du, wie lang die durchgezogene Linie sein muss? Ganz einfach: es ist ungefähr die Hälfte, kommt nicht so ganz genau drauf an, wenn du zu kurz geschnitten hast, kannst du später nachschneiden, wenn du zu lang geschnitten hast, wird das Windrad ein wenig "wabbelig".
Jetzt jeden zweiten Eckenzipfel zur Mitte biegen und mit
der Stecknadel in der Mitte des Papiers befestigen.
Auf das Ende der Nadel eine Perle aufspießen und dann
die Nadel durch das Radiergummi eures Stiftes stecken.
Danach den Korken von hinten auf die Nadel schieben und fertig ist das Windrädchen.
Danach den Korken von hinten auf die Nadel schieben und fertig ist das Windrädchen.
Wenn du keinen Korken hast, dann geht es auch ohne, aber dann musst du besonders gut aufpassen, dass du dich mit der spitzen Stecknadel nicht verletzt.
Jetzt kräftig pusten oder nach draußen in den Wind gehen und selbst sehen, wie schön es sich doch dreht.
Das war doch mal ein Kinderspiel und im Handumdrehen habt ihr euer Windrädchen.
Bloß keine Windstille jetzt, wir brauchen den Wind mit seiner Stärke.
Jetzt kräftig pusten oder nach draußen in den Wind gehen und selbst sehen, wie schön es sich doch dreht.
Das war doch mal ein Kinderspiel und im Handumdrehen habt ihr euer Windrädchen.
Bloß keine Windstille jetzt, wir brauchen den Wind mit seiner Stärke.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen