Herzlich Willkommen auf meinem Blog

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Mittelbrücke auf Föhr - seit 2023 ist sie leider Geschichte

Samstag, 2. Juli 2022

Aufatmen, bitte

Hallo, Ihr Lieben jenseits des Meeres - und auch ihr, hier auf der Insel, in dieser Flaschenpost möchte ich einmal tief Luft holen - ab und zu brauche ich das. Und zwar im wortwörtlichen als auch im übertragenen Sinn.
Tiiiiief einatmen - Ruhe finden!

Eine der wichtigsten Meditationsweisheiten ist:

Der Atem ist dein bester Freund.
Kehre zu ihm zurück in allen deinen Schwierigkeiten und du wirst Trost und Führung finden.

Das Atmen funktioniert eigentlich irgendwie immer, ich denke nicht lange darüber nach - die Luft geht rein, die Luft geht raus. Das passiert einfach.
Aber dann kommt der Moment, wo mir einfach die Luft wegbleibt. Warum auch immer. Vielleicht, weil mich irgendetwas erschreckt. Oder weil ich mich über irgend etwas geärgert habe. Oder weil ich einfach zu viel machen muss und in Hetze gerate. Dann werde ich kurzatmig. 

Hier auf Föhr haben wir es leicht: einmal an den Strand gehen und ganz tief und bewusst einatmen. Schöne frische, leicht salzig schmeckende Luft durchströmt den Körper und gibt neue Kraft. Der Atem ist mein bester Freund.
Ruhig ein- und auszuatmen bringt die brodelnde Seele zum Ausruhen, belebt den müden Körper und vertreibt in der Regel den Ärger aus meinen Gedanken.

Es beginnen jetzt so nach und nach die Sommerferien - der Urlaub rückt in greifbare Nähe. Eine Zeit, die wir bewusst als Atempause nutzen können. Vergesst den staubigen Alltag, genießt frische Luft - vielleicht am Strand von Föhr, vielleicht aber auch irgendwo anders. Überall lassen sich Orte finden, an denen wir ein paar Minuten still halten können und tief und bewusst Luft holen können.

Jesus Christus spricht:

Heran zu mir alle, ihr Mühenden und Überbürdeten: Ich werde euch aufatmen lassen. Mein Joch nehmt auf euch und lernt von mir. Denn: Sanft bin ich und von Herzen niedrig, und ihr werdet Aufatmen finden für euer Leben. Mein Joch ist ja gut, und meine Bürde leicht.
(Matth. 11, 28-30, übersetzt von Fridolin Stier)

Ich wünsche euch Lieben jenseits des Meeres, und natürlich auch euch, hier auf der Insel, dass ihr ein wenig davon finden könnt heute: ein wenig frische Luft und einige ganz tiefe Atemzüge in der Hektik des Alltags!
Seid behütet!
Monika



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