Herzlich Willkommen auf meinem Blog

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Mittelbrücke auf Föhr - seit 2023 ist sie leider Geschichte

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Das zweite Türchen

Hallo, Ihr Lieben jenseits des Meeres - und auch ihr, hier auf der Insel, in dieser Flaschenpost öffnen wir das zweite Türchen unseres diesjährigen Adventskalenders - und: tadaaa! es versteckt sich dahinter:

Duftender Adventsschmuck

100 % Natur: der duftende Adventsschmuck
Ich liebe den Geruch von frisch geschälten Orangen oder Mandarinen. Er erinnert mich immer an Gemütlichkeit, Kerzenschein und die Adventszeit. Damit meine Wohnung jetzt immer so duften kann, aber ich nicht tausende Orangen schälen muss, habe ich mir Orangenschalenanhänger gebastelt. Hier ist die Anleitung:

Du benötigst:

eine Orange ist das Ausgangsmaterial
für unseren duftenden Adventsschmuck
  • Orangen oder Mandarinen
  • Messer
  • Plätzchenausstecher (z.B. einen Stern oder ein Herz, am besten eher klein und nicht zu filigran)
  • Spitzer Gegenstand (Scherenspitze, Nagel, Prickelnadel…)
  • Faden zum Aufhängen
  • Optional Perlen
Die Bastelei fängt mit einem gesunden Snack an: iss die Orange/Mandarine.
Dafür musst du sie natürlich schälen. Achte darauf, dass möglichst große Schalenteile entstehen.
Vielleicht musst du dir dabei von einem Erwachsenen helfen lassen.
die Orange hat gut geschmeckt - 
jetzt werden die großen Schalenteile
weiter verarbeitet.
Dann stichst du mit dem Ausstecher bspw. Sterne aus der Schale aus. Wenn die zu dick ist, kannst du auch den Ausstecher auf die Schale legen und alles drum herum mit dem Messer wegschneiden.
Achte beim Schneiden immer auf deine
Finger! Schneide am besten so, dass das
Messer von der anderen Hand weggeführt
wird. Solltest du abrutschen, landet das
Messer dann einfach im Brett und nicht
in deiner Hand!
Nun legst du die „Plätzchen“ für 5-7 min bei 180° in den Ofen, damit sie trocknen und später nicht zu schimmeln anfangen. Du nimmst sie am besten wieder raus, wenn sich die Ränder etwas dunkel verfärben.
Der erste Stern ist fertig!
Jetzt mache ich noch ganz viele - 
vielleicht reicht es für eine Girlande!
Danach presst ihr sie zum Beispiel zwischen zwei dicken Büchern. Je länger, desto besser. Ich hab sie dort für 3 Tage liegen lassen.
Diese Sternschnuppe wartet nur noch
auf den Aufhänger.
Du kannst die leicht bräunlichen Ränder
erkennen, die durch das Backen entstehen.
Durch das mehrtätige Pressen ist die Form
schön glatt und dünn geworden.
Nachdem deine Figuren schön trocken und platt sind, stichst du mit dem spitzen Gegenstand ein Loch in die Mitte. Auch hierbei musst du natürlich wieder auf deine Finger achten!
Aufgespießt!
Und wieder ein Brett unterlegen, damit dein Tisch nichts abbekommt!
eine ganze Reihe von Sternschnuppen
wartet auf das Löcherstechen.
Ich benutze einen spitzen Schaschlik-
Spieß dafür.
Zum Schluss fädelst du je ein „Plätzchen“ auf eine Kordel und fertig sind die Anhänger.
Du kannst zum Durchfädeln der Schnur eine Art Einfädler benutzen: eine Drahtschlaufe, in die der Faden eingehängt wird:
Der Faden hängt in der Mitte des Drahtes
Dann werden die Drahtenden zusammen
gefasst und durch das Loch gefädelt.
Die dicke Schnur gleitet dann
fast von selbst durch das enge Loch!
Wenn du magst, kannst du noch eine Perle an den Anhänger hängen.
Knoten auf die Schnur und fertig!
Wo kann man die wohl am besten zuhause aufhängen?
Die Sternschnuppe ist bereit zum 
Aufhängen!
Viel Spaß beim Essen und Verarbeiten der Orangen wünschen
Felicitas & Katharina

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