Habt ihr Morgenrituale?
Ich habe welche: morgens brauche ich meinen Kaffee, ein freundliches Gespräch mit meinem Mann, ein paar Streicheleinheiten mit den Hunden und ein philosophisches Telefonat mit meiner Tochter.
Und ihr?
Wir haben einen kleinen Test für euch:
a. Ich haue einmal drauf
b. Einmal oder auch mehrmals auf die Snooze-Taste drücken
c. Ich springe fröhlich strahlend aus dem Bett.
d. Decke zurück und ohne besondere Laune aufstehen
2. Frage: Was tust du nach dem Aufstehen?
a. Erstmal einen starken Kaffee trinken
b. Mit dem Kopf auf den Frühstückstisch fallen
c. Ich übe überdiszipliniert und hochmotiviert meine Yoga-Asanas
d. Gemütlich die Zeitung lesen
3. Frage. Beim morgendlichen Blick in den Spiegel denkst du…
a. Grr…wo kommen nur all die Falten her?
b. Ich kenne dich nicht, aber wasche dich trotzdem
c. Huch, du machst dem jungen Morgen in seiner Schönheit Konkurrenz
d. Was ziehe ich heute an und wie mache ich eigentlich meine Haare
4. Frage: Beende diesen Satz: „Der frühe Vogel…“
a. …ist eine Erfindung der kapitalistischen Ausbeutergesellschaft
b. …hat zu viele Würmer gegessen und musste sterben
c. …fängt den Wurm
d. …kann mich mal
5. Frage: Der Vormittag ist für dich?
a. Die reinste Qual!
b. Schlimm, weil es sich so schlecht auf harten Schreibtischplatten schläft
c. Am tollsten, weil so produktiv!
d. Entspannt! Ich gehe vom Frühstück in das Mittagessen über. Was gibt es zum Nachtisch?
6. Frage. Wie kommst du zur Arbeit?
a. Home Office- Was anderes kommt nicht in die Tüte
b. Keine Ahnung, meistens zu spät
c. Ich bin sportlich und nehme das Rad
d. Mit den Öffentlichen. Immer ärgere ich mich über die Bahn.
Wir haben einen kleinen Test für euch:
Welcher Morgentyp bin ich? -Der Test
1. Frage: Dein Wecker klingelt! Wie reagierst du?a. Ich haue einmal drauf
b. Einmal oder auch mehrmals auf die Snooze-Taste drücken
c. Ich springe fröhlich strahlend aus dem Bett.
d. Decke zurück und ohne besondere Laune aufstehen
2. Frage: Was tust du nach dem Aufstehen?
a. Erstmal einen starken Kaffee trinken
b. Mit dem Kopf auf den Frühstückstisch fallen
c. Ich übe überdiszipliniert und hochmotiviert meine Yoga-Asanas
d. Gemütlich die Zeitung lesen
3. Frage. Beim morgendlichen Blick in den Spiegel denkst du…
a. Grr…wo kommen nur all die Falten her?
b. Ich kenne dich nicht, aber wasche dich trotzdem
c. Huch, du machst dem jungen Morgen in seiner Schönheit Konkurrenz
d. Was ziehe ich heute an und wie mache ich eigentlich meine Haare
4. Frage: Beende diesen Satz: „Der frühe Vogel…“
a. …ist eine Erfindung der kapitalistischen Ausbeutergesellschaft
b. …hat zu viele Würmer gegessen und musste sterben
c. …fängt den Wurm
d. …kann mich mal
5. Frage: Der Vormittag ist für dich?
a. Die reinste Qual!
b. Schlimm, weil es sich so schlecht auf harten Schreibtischplatten schläft
c. Am tollsten, weil so produktiv!
d. Entspannt! Ich gehe vom Frühstück in das Mittagessen über. Was gibt es zum Nachtisch?
6. Frage. Wie kommst du zur Arbeit?
a. Home Office- Was anderes kommt nicht in die Tüte
b. Keine Ahnung, meistens zu spät
c. Ich bin sportlich und nehme das Rad
d. Mit den Öffentlichen. Immer ärgere ich mich über die Bahn.
Testergebnis
Typ A und B:
Hast du am häufigsten die Antworten A und B gewählt, dann bist du vermutlich eine Nachteule.Die Nachteule ist nach Sonnenuntergang am produktivsten und führt nachts die interessantesten Gespräche. Morgens dagegen sollte man sie vor dem ersten Kaffee am besten gar nicht ansprechen.
Um tagsüber genau so produktiv zu sein wie abends, kann die Nachteule Entspannungstechniken nutzen. Dadurch schläft sie besser und kann dann auch ausgeruht und gut arbeiten.
C - Die Lerche
Hast du oft die Antwort c gewählt? Dann bist du vermutlich Typ „Lerche“. Du hüpfst so gut gelaunt aus dem Bett, dass die Nachteulen nur die Hälse und Augen verdrehen… „wie kann man um diese Uhrzeit nur so fit sein?“…Dein Schönheitsschlaf hat sich gelohnt, du schaust zufrieden in den Spiegel und bringst andere mit deiner Ausstrahlung ins Schwärmen.
Typ D – eine Mischung aus beiden
Willkommen im Team D: ich bin entschlossen unentschlossen.Ob morgens noch eine Runde lesen oder ausgiebig frühstücken – egal: Hauptsache entspannt! Meine Nachteulenseite lässt mich mal die Nacht durchmachen. Frühes Aufstehen überlebe ich aber auch! Anscheinend habe ich das Beste aus beiden Welten!
Nutzen von Morgenritualen
Und diese verschiedenen Typen sind in der ganzen Welt anzutreffen. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg zum Beispiel ist eine Mischung aus Nachteule und Lerche.Er stehe gerne früh auf und erledige Dinge von der To-Do Liste, er schlafe aber genauso gerne aus, die Arbeit könne er später aufholen. Er stresst sich also nicht mit seinen morgendlichen Ritualen.
Karl Lagerfeld war eine klassische Lerche und stand früh morgens auf, um einen Stapel Magazine zu lesen. Auch Heidi Klum und US-Schauspielerin Scarlett Johansson sind Frühaufsteherinnen und starten mit einer Joggingrunde in den Tag.
7 Prozent der Deutschen treiben übrigens Morgensport. Am beliebtesten ist jedoch der morgendliche Kaffee und ein reichhaltiges Frühstück. Dabei wird Radio gehört, Zeitung gelesen oder im Internet gesurft.
Jeder Mensch hat sein eigenes kurzes oder längeres Morgenritual. Dabei wird der Tag mit einer bekannten Struktur eingeleitet. Das gibt uns Sicherheit und bereitet uns mental auf das vor, was noch kommt. Es bestimmt den Stresslevel und unsere Laune für den Tag.
Experten empfehlen übrigens das Durchführen eines Morgenrituals, da unser Kopf dann noch frei ist und somit die Umsetzung des Rituals leichter fällt. Somit starten wir den Tag direkt mit einem kleinen Erfolg.
Wer sich allerdings zu streng an seine Morgenrituale hält, läuft Gefahr, sich in ein enges Korsett einzuschnüren. Sobald der Morgen vom gewohnten Ablauf abweicht, machen sich dann Stress oder schlechte Laune breit – als ob die Stütze des Morgenrituals niemals gelockert oder neu geschürt werden könnte.
Manchmal müssen wir unsere Morgenrituale auch überdenken – z.B., wenn wir mit einem Partner zusammenziehen oder eine Familie gründen. Das sind dann die Momente im Leben, in denen wir unsere Gewohnheiten überdenken und neu sortieren, um uns auf die neue gemeinschaftliche Situation einzustellen.
Und es gibt die Tage, an denen ich mit dem falschen Fuß aufgestanden bin. Die Milch im Kühlschrank ist sauer, die Bahn hat Verspätung. Eigentlich ist dann der ganze Tag gelaufen. Am besten gehe ich wieder ins Bett…
Aber so muss das ja nicht sein. Ich kann mich auch erinnern, dass ich neu anfangen kann. Ich kann meinen Morgen einfach noch mal neu starten – ein Reset:
Ich schließe dann die Augen, nehme 2-3 tiefe Atemzüge – und sofort fühlt es sich wie ein Neuanfang an. Dadurch bekommt der Tag trotz des „verkehrten“ Aufstehens doch noch die Chance, ein schöner Tag, naja mindestens ein durchschnittlicher Tag zu werden.
Wenn ich mich auf nervige Kleinigkeiten versteife oder mich nur auf schief Gelaufenes konzentriere, verliere ich den Blick für das Positive, das Schöne, das trotzdem in jedem Tag enthalten ist:
- Bin heute morgen gesund aufgewacht?
- Hat mich schon jemand angelächelt?
- War der Kaffee vielleicht besonders lecker?
Siehe, ich will ein Neues schaffen. Jetzt wächst es auf, erkennt ihr`s denn nicht?Dieser Satz lädt uns ein, unseren Fehlstart in den Tag neu zu überdenken, vielleicht den Reset-Knopf zu drücken und noch einmal neu anzufangen. Das ist jederzeit während des Tages möglich – und für den Fall, dass ich das einmal vergessen sollte, und der Tag einfach nicht gut werden will, weil der Morgen schon blöd war, für diesen Fall habe ich immer ein Mini-Knoppers als Reset-Knopf. Kleine Pause, tief atmen, vielleicht ein kleines Gebet sprechen – und der Morgen oder Tag kann nur noch besser werden!
Was macht ihr bei einem unrunden Morgen? Wie rettet ihr den Tag? Schreibt doch mal ein paar Beispiele in die Kommentare!
Ich freu mich drauf, von euch zu hören - und wünsche euch für heute einen wunderbaren Morgen und einen gelungenen Tag
| Eure Monika |
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