Herzlich Willkommen auf meinem Blog

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Mittelbrücke auf Föhr - seit 2023 ist sie leider Geschichte

Mittwoch, 3. März 2021

Föhr zum Spielen!

Hallo, Ihr Lieben jenseits des Meeres - und auch ihr, hier auf der Insel, in dieser Flaschenpost zeige ich euch, wie ihr ein wunderbares Föhr-Memory selbst basteln könnt.
Schade - keine zwei gleichen Karten...

Wenn das Föhr-Weh zu groß wird - und die Zeit bis zum nächsten Föhr-Urlaub noch lange dauert, dann holt euch Föhr zum Spielen nach Hause.

Entweder druckt ihr einfach unser kleines Föhr - Memo aus. Oder ihr stellt euch das Föhr-Memo mit euren eigenen Bildern zusammen.
alle Karten passen in eine Streichholzschachtel!

So geht's:

Schritt 1: Bilder auswählen.

Schritt 2: die Bilder quadratisch zuschneiden.

Das geht ganz leicht mit dem Windows-App "Fotos". Einfach das gewünschte Foto in der App öffnen. Dann klickt ihr auf "Seitenverhältnis" und wählt die Option "Quadrat" aus:
auf Seitenverhältnis klicken und die Option "Quadrat" auswählen

Dann könnt ihr die Bilder noch entsprechend anpassen - z.B. den Horizont waagerecht ausrichten o.ä.
Speichert die Änderungen als Kopie - das ist auch das, was die App unten rechts anbietet. So bleibt euer Original - Bild erhalten.
So sieht mein Bild in quadratisch aus - mehr passe
ich hierbei nicht an - mir gefällt das Bild so.
Für ein einfaches Memory braucht ihr mindestens 12 verschiedene Bilder. In eine Streichholzschachtel passen etwa 18 Paare, deshalb haben wir unser Föhr-Memory mit insgesamt 36 Paaren auf zwei Hälften aufgeteilt. Mit einem bisschen Glück findet ihr die beiden Schachteln in einer der Treffpunkt-Tüten.

Habt ihr alle gewünschten Bilder vorbereitet?

Schritt 3: die Bilder in eine Tabelle einfügen

Dann braucht ihr jetzt die Blanko-Word-Datei.
Öffnet die Datei mit Microsoft-Word. Ihr seht eine große Tabelle. Die Tabellen-Zellen sind schon so eingerichtet, dass ihr nur noch die Bilder einfügen müsst - sie sollten sich automatisch an die Zellgröße anpassen. Klickt einfach nur in einer der Tabellenzellen und wählt dann den Menüpunkt "Einfügen" aus
Einfügen - Bild einfügen - aus Datei

Wählt dann das gewünschte quadratische Bild aus. Und dann sollte es sich gleich in die ausgewählte Tabellenzelle einfügen.
Denkt daran, dass ihr jedes Bild zweimal braucht!

Habt ihr alle Bilder in die Tabelle eingefügt, dann geht es weiter:

Schritt 4: die vorbereitete Tabelle ausdrucken

Wir haben für unsere Treffpunkt-Memos einen kleinen Trick angewandt, damit die Karten ein wenig "griffiger" sind. Wir haben das Memory auf selbstklebendes Stickerpapier ausgedruckt und anschließend auf einen Bogen A4-Karton geklebt. Dadurch bekommen die Karten-Rückseiten eine einheitliche Farbe, außerdem werden die Karten etwas dicker und lassen sich leichter anfassen.
In der Regel liegt das Stickerpapier allerdings nicht einfach so zu Hause rum. Du kannst aber auch die fertige Tabelle auf Kopier-Karton ausdrucken oder auf hochglänzendes Fotopapier. Beide Papiersorten sind ebenfalls etwas dicker als normales Papier.
Hast du nur normales Papier da? Dann nimm das und klebe anschließend den Bogen Papier auf einen Bogen Tonkarton oder Tonpapier. Nimm dazu unbedingt einen Kleber, den du flächig ausstreichen kannst, z.B. einen Prittstift o.ä.
Lass den Kleber gut trocknen!

Schritt 5: die Karten ausschneiden

Jetzt musst du nur noch die Karten ausschneiden. Das kannst du natürlich mit einer Schere machen - genauer geht es mit einem Bastelmesser und einem Lineal. Oder sogar mit einem Hebelschneider.

Worauf musst du achten?
Ganz klar: die Karten müssen von hinten absolut gleich aussehen! Also bitte sehr genau schneiden! Wenn du genau hinguckst, dann siehst du, dass in unserer Tabelle die einzelnen Zellen ein bisschen höher sind als breit - das musst du beim Schneiden ausgleichen. Also die Bilder ausschneiden und nicht an den Linien der Tabelle schneiden. Die Tabellenlinien sollen nur beim Einfügen der Bilder helfen.

Willst du das Spiel mit kleinen Kindern spielen?

Normalerweise können Kinder ab ca. 3 Jahren schon ein Memory-Spiel mit ihren Eltern spielen.
Dann solltest du die Bilder unbedingt größer ausdrucken. Dann passen sie zwar nicht mehr in eine Streichholz-Schachtel, aber du findest sicher eine leere Pralinen-Schachtel, in der du die Bilder aufbewahren kannst.
Je kleiner das Kind, desto größer sollten die Bilder sein, evtl. sogar bis zu 8x8 cm groß. Und du solltest in dem Fall auch eine kleinere Anzahl von Paaren nehmen.
Hat das Kind die Regeln verstanden, dann kannst du nach und nach auch mehr Bilder dazu nehmen.
Noch ein Tipp zum Merken: wenn du zwei Karten aufgedeckt hast, dann benenne die Bilder und rege auch dein Kind dazu an. Denn was man aussprechen kann, das kann man sich meist auch merken. 

Unser Streichholzschachtel-Memo eignet sich also eher für größere Kinder oder sogar für Erwachsene!

Hier findet ihr die diversen Downloads:

Viel Spaß beim Basteln und Spielen mit Föhr wünscht euch
Monika
Übrigens: wir packen in diesem Sommer immer mal wieder Streichholzschachtel-Spiele in die Treffpunkt-Tüten.
Bis jetzt gibt es folgende Spiele:
  • Dieses Mini-Memo in zwei verschiedenen Versionen (wenn du beide hast, dann hast du ein richtig großes, etwas schwierigeres Memo-Spiel!)
  • 3 gewinnt in Mini
  • Die verflixte Flaschenpost
  • und Mini-Puzzles mit unserem Flaschenpost-Logo
Wir arbeiten weiter an dem Thema und suchen immer neue Möglichkeiten, Spiele für euch in Streichholzschachteln zu verpacken!

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