Herzlich Willkommen auf meinem Blog

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Mittelbrücke auf Föhr - seit 2023 ist sie leider Geschichte

Donnerstag, 24. Dezember 2020

Krippenspiel mit Pierre und Brösel... na, das kann ja heiter werden!

Hallo, Ihr Lieben jenseits des Meeres - und auch ihr, hier auf der Insel, in dieser Flaschenpost will ich mit euch meine Gedanken über Weihnachten teilen. Dazu habe ich mir Pierre und Brösel eingeladen, die für euch ein Krippenspiel inszeniert haben. Und auch ihr Freund Oli, der Ohrwattwurm, meldet sich mal wieder zu Wort.
Oli, der Ohrwattwurm wünscht euch:
Frohe Weihnachten!
Oli lebt normalerweise im Watt – wie ein echter Wattwurm das tut – aber manchmal langweilt er sich da und dann macht er sich auf den Weg zu irgendwem. Und landet als Ohrwattwurm in meinem Ohr. Oder in dem von Pierre und Brösel.

Kennt ihr eigentlich schon Pierre und Brösel? Pierre und Brösel sind zwei strumpfsockige Freunde, die sich hier auf dem Blog tummeln und alle möglichen Abenteuer erleben.

In dem folgenden Film machen sich die beiden so ihre Gedanke zu Weihnachten:

Was feiern wir da eigentlich und warum? Ob ihr Schlaues Buch dazu etwas weiß? Oder ihr Freund, der Ohrwattwurm Oli, der einsam im Watt lebt und manchmal als Ohrwurm eine Melodie in die Ohren von Pierre und Brösel schickt? Übrigens: wenn man die Melodie mitsingt, dann erscheint Oli!

Aber mehr will ich jetzt nicht verraten - guckt euch doch erst mal das Video an, entweder gleich hier auf dem Blog oder mit diesem Link auf YouTube:

Eins ist klar nach diesem Video: Geschenke gehören zu Weihnachten dazu – denn immerhin feiern wir die Geburtstagsparty von Gottes Sohn! Aber das Wichtigste sind die Geschenke für Pierre und Brösel nicht. Das Wichtigste für die beiden Sockenpuppen ist, dass sie Weihnachten zusammen verbringen – am liebsten auch mit ihrem Freund, dem Ohrwattwurm Oli.

In diesem Jahr funktioniert das mit dem Zusammen-Feiern nicht unbedingt so ganz gut. Nicht alle unsere Lieben und Verwandten dürfen sich treffen. Aber vielleicht kann das bei euch in diesem Jahr ja so sein wie mit Oli, dem Ohrwattwurm: schon, wenn die beiden Sockenpuppen an ihn denken, ist er quasi da – als leises Summen im Ohr, als tröstlicher Gedanke.

Bestimmt habt ihr zu Hause trotz Corona einen Weihnachtsbaum, mit Geschenken, die darunter liegen. Die ganze Adventszeit haben wir auf diesen Tag gewartet – 24 Türchen haben wir am Adventskalender aufgemacht. Jetzt ist es endlich so weit: das Warten hat ein Ende. Vielleicht konnten Oma und Opa oder andere Verwandte zu euch kommen – vielleicht bleibt ihr in diesem Jahr aber auch mal ganz unter euch. Dann könnt ihr trotzdem liebevoll an alle Ferngebliebenen denken – und zum Glück gibt es ja das Telefon oder Skype oder WhatsApp mit Video-Anruf-Funktionen. Wir können uns treffen – wenn auch vielleicht „nur“ online. Wir können an alle denken, die uns lieb und teuer sind – auch, wenn wir sie nicht persönlich treffen können. Wie Oli, der Ohrwattwurm, können sich Menschen gegenseitig in die Herzen und Ohren hinein lieben. Die Geschichte von Maria und Josef und dem Kind in der Krippe hat nicht nur Brösel und Pierre berührt und am Ende im Stall von Bethlehem zusammengeführt. Auch uns trifft diese Geschichte jedes Jahr wieder neu. Sie führt uns unsere eigene Sehnsucht vor Augen: die Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach Liebe, nach einem Gott, der keine Angst macht, nach Licht in der Dunkelheit – wenigstens am Heiligen Abend.

Die Warterei der Adventszeit hat ein Ende – für heute dürfen wir die Bedrohung durch Corona vergessen und uns freuen an dem Wunder, das geschehen ist vor 2000 Jahren, als ein Kind in der Krippe himmlischen Jubel auslöste und die Hoffnung auf Frieden in der Welt greifbar wurde.

Deshalb beschenken wir uns gegenseitig, deshalb zünden wir Kerzen an und schmücken einen Tannenbaum mit Lichtern und strahlenden Sternen: weil wir uns daran erinnern und uns darüber freuen, dass Gott selbst sich als kleines Kind in die Welt begeben hat. Dieses hilflose kleine, nach Windeln riechende, süße Jesuskind, wird der sein, der unserer Welt Rettung und Hilfe bringt. Mitten in der Dunkelheit erscheint mit diesem kleinen Kind das Licht.

Und auch eine Pandemie wie Corona kann diese Hoffnung nicht auslöschen! So bleibt Weihnachten auch dann das Fest der Liebe und der Familie, wenn wir uns nicht persönlich sehen dürfen und können!

Und so wünsche ich euch allen – zusammen mit Oli und Brösel und Pierre: 

Fröhliche Weihnachten!

Eure 
Monika



2 Kommentare:

  1. Liebe Monika,
    Danke für die schönen,einfühlsamen, zu Herzen gehende Worte! Sie treffen wirklich den Kern von Weihnachten!
    Euch auch eine gesegnete Zeit, alles erdenklich Gute für das Neue Jahr, verliert Eure positive Ausstrahlung nicht und grüßt die Insel Föhr.
    Alles Liebe, bis es wieder heißt" unsre Uhr hat sechs geschlagen... " ( auch unsere Kinder sind mittlerweile groß, trotzdem kommen wir, wenn wir auf Föhr sind,immer mal wieder gerne um sechs vorbei😊
    Und als kleines Dankeschön für den Adventskalender möchte ich euch das Lied" möge die Straße uns zusammen führen.."schicken. Bestimmt habt ihr es in Eurem Fundus. Vielleicht hört Ihr es bei einer Tasse Tee und gutem Weihnachtagebäck heute mal an.
    Danke für Eure tolle Arbeit!🤗Liebe Grüße aus Baltmannsweiler
    Esther Lang

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    1. Hallo, und vielen Dank für die freundlichen Worte - so eine Rückmeldung tut gut! Und auch wir freuen uns schon ganz doll darauf, wenn es wieder losgehen kann mit "richtigen" Veranstaltungen und echten Begegnungen! Bis dahin muss es einfach online gehen! Liebe Grüße von Föhr! Monika

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