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Mittwoch, 1. April 2020

Halt die Luft an!


Moin, ihr Lieben!
Hier ist wieder eure Mara. Seid ihr gespannt, was für eine Flaschenpost es heute gibt? Dann haltet mal die Luft an. Wir wollen mal sehen, wer das am Längsten schafft.

Ihr könnt nicht mehr? Dann atmet bitte wieder. Warum habe ich euch das machen lassen? Habt ihr erraten, worum es gehen wird? Es soll heute um das Thema „Luft“ gehen. Die wir zum Atmen brauchen!
In dieser Flaschenpost wollen wir ein wenig experimentieren und dabei versuchen, die unsichtbare Luft sichtbar zu machen.

Was verstehen wir unter Luft überhaupt?

Obwohl sie unsichtbar ist, kannst du sie manchmal doch sehen oder spüren:

Schau doch mal nach draußen in deine Umgebung. Vielleicht siehst du zum Beispiel Fahnen, ein Windrädchen oder Äste, Blätter und andere Gewächse die sich durch den Wind bewegen. Auf unserem Foto siehst du die kleinen Papiervögelchen aus einer der letzten "Flaschenposten", die sich im Nordseewind bewegen.
Auch Wellen, z.B.auf dem Meer, See oder Fluss zeugen von Wind, wie unser nächstes Foto dir zeigt:
Du kannst Luft aber auch sichtbar machen indem du einfach selbst einen Luftballon aufpustest. Vorher ist er nur plattes Gummi und durch die Luft, die du in den Ballon bläst, nimmt er erst seine runde, dreidimensionale Form an.


Genauso kannst du auch Luft an einem platten oder aufgeblasenen Ball erkennen. Auch dieser ist ohne Luft platt und mit Luft wird er zum runden Spielball. Dafür einfach eine Luftpumpe verwenden. Auch dein Fahrradreifen ist mit Luft gefüllt, fehlt die Luft, hast du einen Platten und du wirst auch hier die Luftpumpe brauchen.
Wenn ihr z.B. in der Badewanne abtaucht, könnt ihr Blubberblasen durch ausströmende Luft machen. Wenn du zufällig gerade nicht in der Badewanne sitzen solltest, dann kannst du auch ein großes Glas voll Wasser nehmen und einen Strohhalm (natürlich nicht aus Plastik!) nehmen, um darin Blubberblasen zu erzeugen.
Fülle ein Glas mit Wasser und hole dir einen Strohhalm!
Und schon kann der Spaß beginnen!

Mit ganz viel Luft kannst du eine Fontäne erzeugen!
Bei schönem Wetter könnt ihr auch draußen mit Luft spielen, z.B. indem ihr Seifenblasen in den Himmel pustet.

Luft kann man also manchmal durchaus sehen, obwohl sie unsichtbar die ganze Umgebung einhüllt. Zudem ist sie überlebenswichtig für Mensch, Tier und Pflanze. Sie enthält nämlich das Gas Sauerstoff, den all die Lebewesen zum Atmen benötigen. Wir können zwar für eine Zeit die Luft anhalten, was uns auch bei einem Tauchgang zu Gute kommt, aber irgendwann müssen wir einfach wieder Luft schnappen.

Und wo spürst du Luft? Wenn du selbst nach draußen gehst und der Wind dir um die Nase weht. Bei uns an der Nordsee ist der meistens ziemlich frisch. Aber auch, wenn du duschen oder Baden warst, gibt es ein Gerät mit dem du Luft spüren kannst. - genau! Es ist der Föhn, der dir mit angenehm warmer Luft, die Haare trocknet. Wenn man also Luft sehen und spüren kann, dann oft durch den Wind oder einen Luftzug.

Für heute reicht´s! Demnächst zeigen wir dir auf diesem Blog, wie du mit ganz einfachen Materialien ein kleines Windrädchen basteln kannst.

Bleibt behütet und gesund!

2 Kommentare:

  1. Ein wunderbare und kreative Idee. Schade, dass ich kein Kind mehr bin, sonst hätte ich mir sofort eine Tüte geholt oder gibt es auch Tüten für Erwachsene?
    Macht weiter so, Ihr seid ein tolles Team.

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    1. Hallo, es gibt zwar keine Tüten für Erwachsene - aber in jeder Tüte ist auch was für Erwachsene mit drin: meist eine kleine Andacht zum Lesen im Strandkorb oder zu Hause. Und überhaupt: wer sagt denn, dass man als Erwachsener zu alt für eine Wundertüte ist?

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